Filterautomaten verringern Emissionen von Schadstoffen

Abgasreinigung

 

 

Die Müllverwertungsanlage (MVA) Ingolstadt ist ein moderner Entsorgungsfachbetrieb, welcher für die thermische Verwertung von Haus-, Industrie- und Gewerbeabfällen mehrerer Landkreise sowie der Stadt Ingolstadt verantwortlich ist.  Im Betrieb sind eine moderne und hocheffiziente Rauchgasreinigung sowie eine konsequente Energieverwertung die obersten Ziele. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, setzt die MVA Ingolstadt auf modernste Technik. 

 

Im Teilbereich der Rauchgasreinigung kommen dort seit Ende 2022 zwei Filterautomaten der Reihe  SFP 1200 zum Einsatz. Die Filterautomaten werden speziell bei der Abwasseraufbereitung der nassen Rauchgaswäsche mit der nachfolgenden Flugaschewäsche eingesetzt. 

 

Die Rauchgasreinigung ist mit einem Gewebefilter, einer dreistufigen nassen Rauchgaswäsche und einem SCR Katalysator ausgeführt und reduziert dadurch die Emission weit unter die gesetzlichen Grenzwerte. 

 

Die Rauchgaswäsche erfolgt im Gegenstrom in drei Stufen. Hier werden saure Schadgase wie HCL, HF, HG, SO2 sowie Feinststäube sehr wirksam entfernt. Die Wäsche ist aufgeteilt in eine Quench-, eine Füllkörper- und eine Ringjetstufe. 

 

In der Flugaschenwäsche wird die abgeschiedene Flugstaub- asche mit dem sauren Quenchwasser zusammengebracht. Die darin enthaltenen Schwermetalle werden mobilisiert. Im nächsten Verfahrensschritt wird 

der ph-Wert der Lösung angehoben, um die Metalle auszuflocken. 

 

Die SFP 1200 mit Ihrer Filterfläche von 22,3 m² und einem Filtervolumen von 365 dm³ hilft hier bei der Abtrennung der Feststoffpartikel aus der Flüssigphase und trägt so zur Einhaltung der Grenzwerte im Abwasser bei. Die Schadstoffabscheidung für z.B. Stäube, Schwermetalle oder auch Schwefeldioxid liegt durch die äußerst effektiv arbeitende Rauchgasreinigung bei der MVA Ingolstadt bei > 99%. 

 

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